Kategorie: News

Ein wunderschöner Abschluss beim YES-Kammer

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Der 17. Zipfer Grand Prix am 27. August war die letzte Veranstaltung des diesjährigen Attersee Cup.
Da heuer schon drei Veranstaltungen ohne Ergebnis über die Bühne gingen, wurden diesmal die Segler mit Prachtwetter und Rosenwind zwischen 7 und 10 Knoten belohnt. Insgesamt waren 155 Seglerinnen und Segler auf 53 Booten verteilt, und konnten sich an zwei wunderbaren Wettfahrten erfreuen.
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In der Gesamtwertung waren diesmal die Tornados nicht zu schlagen, so holten sich Manfred Schönleitner(UYCAs) und Astrid Postl(UYCWö) mit zwei Wettfahrtsiegen den ersten Rang vor Christian Eitzinger(SCAtt) und Bernhard Eitzinger(ÖSV). Denn dritten Rang belegten Anton Kammerstätter(SCK), Michael Gilhofer(UYCAs), Markus Pramstrahler(SVW-YS), Bernhard Kreutzer(SCK), Florian Kammerstätter(SCK), und Markus Holly auf einer Brenta 33.
Die Gruppe White Sail ging ebenfalls mit zwei Wettfahrtsiegen an Gerold und Heidi Reiter vom YES-Kammer mit einer Sunbeam 24, gefolgt von Alois Zauner(SSCS), Gerhard Falkensammer(SSCS), Josef Sammer(SSCS), und Roland Kargl(SSCS) auf einer First 27.7. Dritte wurden Manfred Wagner und Ernst Pichlmair vom Segelclub Attersee auf einer K27

Yes-Ka

C.R. am 30.08.2016

AC 2016 ist Geschichte

Am 27.08.2016 fand beim Yes-Ka bei  perfekten Bedingungen die letzte  Attersee Cup Regatta für das Jahr 2016 statt.
Wettfahrtleiter Christian Reiter konnte bei  Rosenwind zwei schöne Wettfahrten fahren.

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Dieser Tag war eine angenehme Entschädigung für die abgesagten Wettfahrten.
Der Attersee zeigte uns, dass es auch anders geht.
Das Ergebnis wurde mit großer Spannung erwartet. An der Spitze war noch alles möglich. Drei Teams hatten es noch in der Hand den Sieg nach Hause zu fahren.
Der Gesamtsieg ging an Anton Kammerstätter -SCK – Brenta33
Auf dem zweiten Platz Golser Andrè – SSCS –  Esse850
Dritter wurde Mathy Andreas – Uycas –  Grand Surprise

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Speed Trophy:
1. Schönleitner Manfred – Uycas – Tornado Neu
2.Eitzinger Christian – SCATT – Tornado Neu
3. Gebetsroither Michael – SVW-YS – 29er

Sportboote:
1.Golser Andrè – SSCS – Esse850
2. Björn Gilhofer – SCK – UFO22
3. Sepp Hackl – SVW-YS – Melges24

Gruppe A:
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1. Kammerstätter Anton – SCK – Brenta33
2. Christian Reiter – Yes-Ka – Grand Surprise
3. Mathy Andreas – Uycas – Grand Surprise

Gruppe B:
1. Hofamnninger Julian – SSCS – Soling
2.Beurle Ludwig – Uycas – Soling
3.Krippner Werner – SVW-YS – Diamant2000

Gruppe C:
1. Achleitner Norbert – Uycas – Sunbeam 30
2.Höllermann Robert – SVW-YS K30
3. Moritz Strauch – SCK – 470er

Vorschoter:
1. Gilhofer Michael – Uycas
2. Kreutzer Bernhard – SCK
2. Holly Markus
3. Höller Barbara – Yes-Ka
3. Reiter Melanie – Yes-Ka
3. Mittermaier Gerhard – Yes-ka

White Sail:
1. Zauner Alois – SSCS – First27,7
2. Eidher Werner – SCK – Duetta24 / Dehler31
3. Vorderleitner Christian – SCATT – Sprinta 70

Vereinswertung:

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Foto: Gert Schmidleitner

1. Uycas – 1170,83 Punkte
2. SCK   – 1039,69 Punkte
3. SSCS –   987,32 Punkte

Der Jüngstenpreis ging an:
Moritz Strauch – SCK – 470er

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Foto: Gert Schmidleitner

Bei der Verlosung ging der Hautpreis eine – Bavaria Cruiser 40S – Pitter Yachtcharter- an Ludwig Beurle.

Der zweite Preis – ein Gutschein der Fa.Stelzl Yachtcharter über € 500,00 – ging an Christian Reiter.
Herzlichen Glückwunsch!

Vielen Dank an die teilnehmenden Clubs für ihre Arbeit und an alle Segler für ihr Kommen.
Wir freuen uns auf 2017 und wünschen noch schöne Segeltage im Herbst,
das AC-Team

 

AC 2016 – Vorletzte Regatta

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Die AC-Regatta beim MYCS ging gestern bei gutem Segelwind und herrlichem Wetter über die Bühne. Unter der kompetenten Wettfahrtleitung (Ewald Purwitzer) konnten 2 Wettfahrten absolviert werden, 21 Boote waren am Start.
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Gesamtsieger: Christoph Schasching, Alexander Wiesinger, Christian Rabeder  und Sebastian Fantl  auf Fareast 28.
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Bericht: Nußdorfer AC

Bericht: Nußdorfer AC

AC Nußdorf 01

31 Boote hatten sich für den 15. Nußdorfer Attersee Cup am 23.07.2016 eingefunden. Sehr erfreulich! 9 Speed und Sportboote sowie 4 White Sail Teilnehmer. Der Rest verteilte sich auf die Gruppen A/B/C. Leider gab es eine relativ große Anzahl von kurzfristigen Nachmeldungen, welche erst in die Meldeliste einzutragen waren und dadurch die Organisatoren und den Wettfahrtleiter (betreffend möglicher Einhaltung der geplanten ersten Startzeit 11:30) ins Schwitzen brachten.

Der in den Morgenstunden mit Schaumkronen wehende Südwind ist bis zum Briefing um 10:00h fast zusammengebrochen, so gab es um 11:30 Uhr „Startverschiebung. Alle warteten auf Wind aus Ost.

Um ca. 14:00h war ein erster Windstrich von Seewalchen kommend am Wasser ersichtlich. Das Startboot ist mit der Flagge „L“ und akustischen Signal zu Seemitte im Bereich Nußdorfer Strandbad gefahren und der Windmesser hat dort ca. 3,5 bis 5,2 Ktn. angezeigt. Mit der Option die Wettfahrt nach einem oder zwei Staberl mit der Flagge „S“ bei der Lee-Tonne abzukürzen erfolgte um 14:50h ein einwandfreier Start bei 4,5 kn.

Leider hat ein Tipp- bzw. Kopierfehler in den ergänzenden Segelanweisungen zum Abbruch ohne Wertung der Wettfahrt geführt. Für einen Start der geplanten zweiten Wettfahrt war der Wind nicht mehr ausreichend.

Einige Bilder gibt es unter: https://www.dropbox.com/sh/iq7e2pzd8gctta2/AACmDz5bhqNsfSpqUwuDhyNha?dl=0

Der Start bei weniger als 5 kn Wind im Mittel hat zu Diskussionen geführt. Der Abbruch der Wettfahrt, nachdem schon Boote im Ziel waren zu heftigen Auseinandersetzungen. Ewald Purwitzer, der Wettfahrtleiter des Nussdorfer Attersee Cups hat sich mit folgendem Mail (das hier auszugsweise wiedergegeben wird) entschuldigt:

Die vom Attersee Team beschlossenen 5 Knoten Regel – nicht beachtet!
Der Windmesser zeigte 3,5 bis 5,2 Knoten. Es wurde die Bahn gelegt und um 14:50h bei 4,5 Knoten gestartet.
Überlegung vom WFL war nach 2 up and down mit der Flagge „S“ zu verkürzen. Der Wind wechselte zwischen 2,5 bis 4,8 Knoten und sank nie über einen Zeitraum von 10 Minuten unter 2,5 Knoten. Daher die Entscheidung die Wettfahrt ohne Verkürzung fertig zu segeln.

Wegen eines Kopierfehlers aus den ergänzenden Segelanweisungen einer anderen Veranstaltung wurde Kurs 1 mit Tafel 2 und Kurs 2 mit Tafel 3 angezeigt. Dies führte zur Verwirrung:
Um den 4 White Sail Teilnehmern auch eine längere Segelzeit zu ermöglichen, wurde beim Briefing darauf hingewiesen, dass Kurs 2 für die beiden Wettfahrten abzusegeln sind. Am Startschiff war die „Tafel 2“ ausgehängt, welche in den ergänzenden Segelanweisungen durch den Tipp- / Kopierfehler aber der Kurs 1 war!
Fast alle Segler sind die gewollten 3 up and down sowie White Sail 2 up and down Runden gesegelt. Bevor die „blaue Flagge“ gesetzt war kommt ein „White Sail Boot“ auf die ausgelegte Ziellinie und teilt mit, dass es nach den vorliegenden ergänzenden Segelanweisungen und der am Startboot ausgehängten „Tafel 2“ den Kurs 1 gefahren und daher
im Ziel ist. Der Tornado kommt nach 3 Ringerl und gesetzter „blauen Flagge“ in der von der WFL irrtümlichen Annahme regulär ins Ziel. Unmittelbar im Anschluss kommt ein Boot mit Spi nach nur 2 Runden durch Ziel und verweist auf die Segelanweisungen in Verbindung mit der am Startboot gezeigten „Tafel 2“.Als dann noch ein Boot über die Ziellinie fährt und sich ebenfalls auf die Segelanweisung und „Tafel 2“ beruft wurde abgebrochen und keine Wertung erstellt.

Der sportliche Leiter des Attersee Cups (Gert Schmidleitner) hat dazu folgende Anmerkung:

Danke dem WSCW für die vorbildlich organisierte Veranstaltung. Dass es heuer 31 Boote am Start gab, nachdem im Vorjahr die Veranstaltung wegen Teilnehmermangel abgesagt werden musste, ist ein Zeichen für die Qualität, und ich hoffe, dass dieser Trend fortgesetzt werden kann.

Was die Wettfahrtleitung betrifft, möchte ich anmerken: „Wer ohne Fehler, der werfe den ersten Stein!“, oder anders gesagt, wir sind alle Menschen. Es sollte natürlich nicht, aber es kann passieren, dass man bei den Segelanweisungen einen kleinen Fehler einbaut, der sich dann doch als größer herausstellt als angenommen. Wie auch immer: Allen kann man es nur sehr selten Recht machen!
Hätte Ewald nicht dem Druck der Segler (und seinem eigenen) nachgegeben, unbedingt eine Wettfahrt segeln zu wollen, sondern sich an die Vorgaben des Attersee Cups gehalten, unter 5 Knoten Wind nicht zu starten, einen Kurs wie vorgegeben zu segeln (2 Runden für alle, 1 Runde für White Sail), dann wäre das alles vermeidbar gewesen.
Ewald, und alle anderen Wettfahrtleiter werden aus den Erfahrungen lernen, und der gleiche Fehler wird voraussichtlich nicht mehr passieren.

Alle Segler möchte ich anhalten etwas früher zu melden. Auch das Lesen der ergänzenden Segelanweisung kann nicht schaden …

AC-Ansegeln 2016-SCK

gert (17 von 1)

Zum ersten Mal fand am Attersee die „Oberösterreichische Landesmeisterchaft Yardstik“ statt.
Die Regatteging über 2 Tage. Auch neu für den Attersee Cup. Im nächsten Jahr möchte diese Veranstaltung der SCATT durchführen. 32 Boote (davon starteten 3 in der Gruppe Whitesail, das heißt ohne Spi) gingen an den Start:
Endlich Sonnenschein und Wärme. Der Wind aus O – NO wehte mit einer Stärke von 5 – 8 Knoten.
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Herrliche Bedingen für drei Wettfahrten.
Es war für viele der erste Start bei einer Regatta 2016.
Nach ungefähr 5 Stunden auf dem Wasser waren die Segler ganz schön müde.Das Segleressen gab ihnen wieder Kraft. Die brauchten sie dann am Sonntag bei der langen Wettfahrt.
Pünktlich um 11:00 schickte Wettfahrtleiter „Blondl“ die Boote gemeinsam über die Startlinie.Der Start verlief sehr diszipliniert. Es wehte Nord-Ostwind mit 7 Knoten, in den Böen frischte er immer wieder auf. Auf Richtung Schörfling, vor dem Schloss die erste Boje, dann unter Spinaker nach Weyregg, quer über den See nach Attersee. Kurz nach Attersee wurde es bis zum Wendepunkt vor Nußdorf etwas mühsam. Es gab nur eine schwache, drehende Prise. Nach der Wende setzte sich der Ostwind mit bis zu 20 Knoten durch. In Höchstgeschwindigkeit  ging es nach  Schörfling, ein letztes Mal Spinaker setzen und mit nachlassendem Wind, vor dem SCK ins Ziel.
Es war einfach super.
Danke an den Wettergott- ?? oder wer immer dafür zuständig ist. Einfach super gemacht!
Herzlichen Dank an Franziska Kreutzer im Büro, an Wettfahrtleiter Gert Schmidleitner und seine Crew. Gerlinde Maier vom SSCS, Ewald Purwitzer vom SCATT, und Anton auf den Startschiff. Gerti und Günter Storf auf dem Bojenleger. Christian Rabeder und Joachim Weber auf dem Begleitboot. Ohne sie hätten die Segler nicht so viel Spaß gehabt.
Vielen Dank an Küche und Service für die kulinarische Betreuung.

Der Gesamtsieg ging an die Crew,
gert (9 von 1)
Brenta33, Aut 1- Anton Kammerstätter, SCK , Michael Gilhofer, UYCAS, Bernhard Kreutzer, SCK, Markus Holly, Werner Nöhmer, SCK, Johannes Steiner, UYCMo

Auf dem 2.Rang,
gert (41 von 1)
Fareast28 – Christoph Schasching, YES-Ka,  Johannes Prack , SCS, Axel Wiesinger, Dominik Hemetsberger,YES-Ka.

Als drittes Boot,
Soling AUT10 –  Ludwig Beurle, SCK, Stephan Beurle, SCK, Max Seydl, SCK.
Sie wurden damit Oberösterreichischer Landemeister, erster in der Gruppe B und bestes SCK Boot.
gert (8 von 1)

Herzlichen Glückwunsch alles Teilnehmern und Danke für ihr Kommen.

Fotos:Günter Storf und Gert Schmidleitner – nochmals Danke!

Ergebnis

Gesamt
Whitesail

e.Hi.23.05.2016